Der Forschungspreis der Internationalen Gesellschaft für Nutztierhaltung (IGN) wird im Jahr 2022 zum zwanzigsten Mal vergeben.

Prämiert werden mit insgesamt bis zu 10.000 Euro herausragende wissenschaftliche Leistungen, die der Beurteilung und Weiterentwicklung der artgemäßen und verhaltensgerechten Tierhaltung dienen. Die eingereichten Arbeiten sollen anwendungsorientiert sein und helfen, den Umgang mit Tieren und deren Haltung, Zucht und Fütterung tiergerecht zu gestalten.  Ferner können Studien eingereicht werden, in denen die Mensch-Tier-Beziehung unter rechtlichen, ethischen oder allgemein kulturwissenschaftlichen Aspekten beleuchtet wird.

Die IGN fördert mit dem Forschungspreis Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die Ökonomie und Ethik im Bereich der Tierhaltung in besseren Einklang bringen. Gesundheit, verhaltensgerechte Unterbringung, Wohlbefinden und Würde von Tier und Mensch sollen dabei Grundanliegen der Forschungsarbeit sein.

Der Preis dient vornehmlich der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und zeichnet insbesondere Diplom-, Master- und Doktorarbeiten sowie wissenschaftliche Veröffentlichungen aus. Interessierte erhalten die Bewerbungsunterlagen über die Geschäftsstelle des IGN-Forschungspreises (die Adresse findet sich in der unten abrufbaren Ausschreibung). Bewerbungsfrist für den Forschungspreis ist der

1. April 2022

Die Preisträger werden von einer unabhängigen Jury ausgewählt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Preis kann auf mehrere Preisträgerinnen und Preisträger aufgeteilt werden.

Der Forschungspreis der IGN wird finanziell unterstützt durch die Felix-Wankel-Stiftung, die IGN, den Deutschen TierschutzbundVier Pfoten – Stiftung für Tierschutz und den Zürcher Tierschutz.

In der Ausschreibung sind alle weiteren Informationen enthalten.