Pressemitteilungen2021-02-08T15:50:57+01:00

PRESSE­­MITTEILUNGEN

Umgehung des bayerischen Transportverbots nach Marokko durch Rinderzüchter – Forderungen an Niedersachsen

Nachdem ein von Bayern nach Aurich vorgenommener Transport von über 30 trächtigen Rindern, die mit weiteren – ca. 250 – Tieren von dort aus nach Marokko weiter transportiert werden sollen, für Aufruhr gesorgt hat, fordern auch wir von der niedersächsischen Landesregierung, nun endlich tätig zu werden und diesen und weitere Transporte wirksam zu unterbinden.

Hintergrund des Transports einiger Rinder zunächst von Bayreuth nach Aurich ist die Tatsache, dass nach der aktuellen Erlasslage in Bayern Rindertransporte nicht nach Marokko abgefertigt werden dürfen. Um die Rinder aber doch nach Marokko transportieren zu können, wurden sie vor einigen Tagen einfach nach Aurich in Niedersachsen transportiert, wo Rinder immer noch nach Marokko abgefertigt werden, obwohl seit langem klar und seit vielen Jahren ausreichend belegt ist, was mit den angeblichen Zuchttieren in Marokko geschieht: Sie werden unter grausamen Bedingungen geschächtet, und dies nicht nach einem langjährigen Einsatz als Zuchttier, sondern relativ zeitnah nach der Ankunft in Marokko oder der ersten Abkalbung.

Nicht nur die Behandlung der Tiere im Bestimmungsland stellt eine eklatante Verletzung von deutschem und europäischem Tierschutzrecht und auch der Tierschutz-Vorgaben der OIE, der Weltorganisation für Tiergesundheit, dar, in der auch Marokko Mitglied ist, sondern auch der Transport von 30 Tieren dieser „Sendung“ von Süd- nach Norddeutschland, der den Tieren unnötiges Leid zufügt und ausschließlich der Umgehung des bayerischen Erlasses dient.

Wir fordern von der niedersächsischen Landesregierung, diesen und weitere Transporte lebender Tiere nach Marokko – auch in Form von Umgehungstransporten beispielsweise nach Ungarn mit sodann folgendem Weitertransport nach Marokko – nunmehr endlich zu unterbinden. Rechtlich ist das möglich und geboten.

5. Mai 2021|

Pressemitteilung der Deutschen Juristischen Gesellschaft für Tierschutzrecht e.V. (DJGT) zum Entwurf einer Zirkusverordnung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft

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19. Januar 2021|

Pressemitteilung von PETA Deutschland und der Deutschen Juristischen Gesellschaft für Tierschutzrecht e. V. zur unzureichenden Berücksichtigung von Tierschutzvertretern bei der Besetzung der Tierversuchskommission beim Regierungspräsidium Tübingen

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27. Juli 2020|

Pressemitteilung der Deutschen Juristischen Gesellschaft für Tierschutzrecht e. V. (DJGT) zu weiteren Strafanzeigen gegen amtliche Tierärzte, die tierquälerische Tiertransporte genehmigen

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14. Juli 2020|

Pressemitteilung der Deutschen Juristischen Gesellschaft für Tierschutzrecht e.V. (DJGT) zur 992. Plenarsitzung des Bundesrates zur Siebten Verordnung zur Änderung der Tierschutz- Nutztierhaltungsverordnung (7. ÄVO)

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3. Juli 2020|

Pressemitteilung der Deutschen Juristischen Gesellschaft für Tierschutzrecht e.V. (DJGT) zum weiteren Plenarantrag der Länder Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein zur Siebten Verordnung zur Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung (7. ÄVO) vom 01.07.2020 (BR-Drs. 302/2/20)

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2. Juli 2020|

Pressemitteilung von PETA Deutschland und der Deutschen Juristischen Gesellschaft für Tierschutzrecht e. V. (DJGT) zur Forderung an das RP Tübingen zur paritätischen Besetzung einer zu Neuberufung anstehenden Tübinger Tierversuchskommission

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23. Juni 2020|

Pressemitteilung der Deutschen Juristischen Gesellschaft für Tierschutzrecht e. V. (DJGT) zu Forderungen an die Exekutivorgane der Länder zum künftigen Umgang mit dem Kastenstand

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16. Juni 2020|

Pressemitteilung der Deutschen Juristischen Gesellschaft für Tierschutzrecht e. V. (DJGT) zum Absetzen des TOP 44 – Siebte Verordnung zur Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung (7. ÄVO) von der Tagesordnung der 990. Plenarsitzung des Bundesrates

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5. Juni 2020|

Pressemitteilung der Deutschen Juristischen Gesellschaft für Tierschutzrecht e.V. (DJGT) zum Antrag von Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein zur Siebten Verordnung zur Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung vom 19. Mai 2020

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1. Juni 2020|

Erneuter Appell an das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft und die Mitglieder des Ausschusses für Agrarpolitik und Verbraucherschutz zur Beendigung tierschutzrechts- und verfassungswidriger Kastenstandhaltung von Sauen

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6. Mai 2020|

Pressemitteilung der Deutschen Juristischen Gesellschaft für Tierschutzrecht e.V. zu den Schlussanträgen der Generalanwältin Juliane Kokott zum Vorabentscheidungsersuchen eines rumänischen Amtsgerichts das strenge Schutzsystem für den Wolf betreffend (C-88/19)

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28. Februar 2020|

Appell an die Mitglieder des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit des Bundesrates sich gegen das Zweite Gesetz zur Änderung des BNatSchG betreffend den Wolf auszusprechen

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29. Januar 2020|

PRESSE­­MITTEILUNGEN

Umgehung des bayerischen Transportverbots nach Marokko durch Rinderzüchter – Forderungen an Niedersachsen

Nachdem ein von Bayern nach Aurich vorgenommener Transport von über 30 trächtigen Rindern, die mit weiteren – ca. 250 – Tieren von dort aus nach Marokko weiter transportiert werden sollen, für Aufruhr gesorgt hat, fordern auch wir von der niedersächsischen Landesregierung, nun endlich tätig zu werden und diesen und weitere Transporte wirksam zu unterbinden.

Hintergrund des Transports einiger Rinder zunächst von Bayreuth nach Aurich ist die Tatsache, dass nach der aktuellen Erlasslage in Bayern Rindertransporte nicht nach Marokko abgefertigt werden dürfen. Um die Rinder aber doch nach Marokko transportieren zu können, wurden sie vor einigen Tagen einfach nach Aurich in Niedersachsen transportiert, wo Rinder immer noch nach Marokko abgefertigt werden, obwohl seit langem klar und seit vielen Jahren ausreichend belegt ist, was mit den angeblichen Zuchttieren in Marokko geschieht: Sie werden unter grausamen Bedingungen geschächtet, und dies nicht nach einem langjährigen Einsatz als Zuchttier, sondern relativ zeitnah nach der Ankunft in Marokko oder der ersten Abkalbung.

Nicht nur die Behandlung der Tiere im Bestimmungsland stellt eine eklatante Verletzung von deutschem und europäischem Tierschutzrecht und auch der Tierschutz-Vorgaben der OIE, der Weltorganisation für Tiergesundheit, dar, in der auch Marokko Mitglied ist, sondern auch der Transport von 30 Tieren dieser „Sendung“ von Süd- nach Norddeutschland, der den Tieren unnötiges Leid zufügt und ausschließlich der Umgehung des bayerischen Erlasses dient.

Wir fordern von der niedersächsischen Landesregierung, diesen und weitere Transporte lebender Tiere nach Marokko – auch in Form von Umgehungstransporten beispielsweise nach Ungarn mit sodann folgendem Weitertransport nach Marokko – nunmehr endlich zu unterbinden. Rechtlich ist das möglich und geboten.

5. Mai 2021|

Pressemitteilung der Deutschen Juristischen Gesellschaft für Tierschutzrecht e.V. (DJGT) zum Entwurf einer Zirkusverordnung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft

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19. Januar 2021|

Pressemitteilung von PETA Deutschland und der Deutschen Juristischen Gesellschaft für Tierschutzrecht e. V. zur unzureichenden Berücksichtigung von Tierschutzvertretern bei der Besetzung der Tierversuchskommission beim Regierungspräsidium Tübingen

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27. Juli 2020|

Pressemitteilung der Deutschen Juristischen Gesellschaft für Tierschutzrecht e. V. (DJGT) zu weiteren Strafanzeigen gegen amtliche Tierärzte, die tierquälerische Tiertransporte genehmigen

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14. Juli 2020|

Pressemitteilung der Deutschen Juristischen Gesellschaft für Tierschutzrecht e.V. (DJGT) zur 992. Plenarsitzung des Bundesrates zur Siebten Verordnung zur Änderung der Tierschutz- Nutztierhaltungsverordnung (7. ÄVO)

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3. Juli 2020|

Pressemitteilung der Deutschen Juristischen Gesellschaft für Tierschutzrecht e.V. (DJGT) zum weiteren Plenarantrag der Länder Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein zur Siebten Verordnung zur Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung (7. ÄVO) vom 01.07.2020 (BR-Drs. 302/2/20)

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2. Juli 2020|

Pressemitteilung von PETA Deutschland und der Deutschen Juristischen Gesellschaft für Tierschutzrecht e. V. (DJGT) zur Forderung an das RP Tübingen zur paritätischen Besetzung einer zu Neuberufung anstehenden Tübinger Tierversuchskommission

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23. Juni 2020|

Pressemitteilung der Deutschen Juristischen Gesellschaft für Tierschutzrecht e. V. (DJGT) zu Forderungen an die Exekutivorgane der Länder zum künftigen Umgang mit dem Kastenstand

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16. Juni 2020|

Pressemitteilung der Deutschen Juristischen Gesellschaft für Tierschutzrecht e. V. (DJGT) zum Absetzen des TOP 44 – Siebte Verordnung zur Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung (7. ÄVO) von der Tagesordnung der 990. Plenarsitzung des Bundesrates

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5. Juni 2020|

Pressemitteilung der Deutschen Juristischen Gesellschaft für Tierschutzrecht e.V. (DJGT) zum Antrag von Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein zur Siebten Verordnung zur Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung vom 19. Mai 2020

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1. Juni 2020|

Erneuter Appell an das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft und die Mitglieder des Ausschusses für Agrarpolitik und Verbraucherschutz zur Beendigung tierschutzrechts- und verfassungswidriger Kastenstandhaltung von Sauen

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6. Mai 2020|

Pressemitteilung der Deutschen Juristischen Gesellschaft für Tierschutzrecht e.V. zu den Schlussanträgen der Generalanwältin Juliane Kokott zum Vorabentscheidungsersuchen eines rumänischen Amtsgerichts das strenge Schutzsystem für den Wolf betreffend (C-88/19)

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28. Februar 2020|

Appell an die Mitglieder des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit des Bundesrates sich gegen das Zweite Gesetz zur Änderung des BNatSchG betreffend den Wolf auszusprechen

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29. Januar 2020|
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