Zusammen mit anderen Verbänden hat die DJGT im Rahmen der Verbändeanhörung eine umfassende Stellungnahme zu dem Referentenentwurf für eine Verordnung zum Schutz von Tieren bei der Haltung und bei dem Zurschaustellen an wechselnden Orten (TierSchZirkV) bei dem BMEL eingereicht.
In der Stellungnahme wird u. a. kritisiert, dass nur wenige Tierarten in Zukunft nicht mehr im Zirkus auftreten sollen, nämlich Giraffen, Elefanten, Nashörner, Flusspferde sowie Primaten und Großbären. Von diesen Tierarten existieren nur noch wenige Exemplare in deutschen Zirkusbetrieben: So gibt es nur noch zwei Giraffen, ein Flusspferd, wenige Primaten und ca. 20 Elefanten, aber keine Nashörner und Großbären mehr. So wichtig das Auftrittsverbot für diese Tiere ist – die in weitaus größerer Anzahl in den deutschen Zirkussen noch vertretenen Großkatzen (insbesondere Löwen und Tiger), Zebras, Greifvögel bzw. Eulen und Reptilien dürfen weiterhin im Zirkus zur Schau gestellt werden.
Lesen Sie hier unsere aktuelle Pressemitteilung zur Forderung an das BMEL.