In einem Beitrag in der Zeitschrift „tiergestützte“ (Ausgabe 3-2022) hat die stellvertretende Vorsitzende der DJGT, Dr. Barbara Felde, einen Aufsatz veröffentlicht, der sich mit der artgerechten Tierhaltung in der tiergestützten Arbeit beschäftigt.

Nicht nur Hunde oder Kaninchen, sondern mittlerweile auch sogenannte Nutztiere wie Hühner, Schweine oder gar Greifvögel werden in der sogenannten tiergestützen Arbeit eingesetzt, also im sozialen, therapeutischen oder im bildenden Bereich, kurz: in der Arbeit mit Menschen. Dass das Tierschutzgesetz auch für diesen Bereich gilt, in dem viele Menschen Tiere zum Teil ehrenamtlich nutzen und mit ihnen etwas Gutes für andere Menschen tun wollen, rückt oftmals in den Hintergrund. Genau wie der Einsatz von Tieren in der Landwirtschaft oder in anderen Bereichen wie z. B. Tierversuchen kann auch der Einsatz von Tieren in der tiergestützten Arbeit Stress für die Tiere bedeuten – Tierschutzvorgaben müssen ebenso beachtet werden, wie in allen anderen Bereichen der Tiernutzung auch. Dies versucht der Aufsatz von Dr. Barbara Felde am Beispiel der Haltung von Kaninchen aufzuzeigen.

Unter https://lernen-mit-tieren.de/tiergestuetzte-zeitschrift/artikel/tiergestuetzte-interventionen-im-lichte-des-tierschutzgesetzes/ ist der Beitrag in der Online-Version kostenlos lesbar.