Zusammen mit ca. 40 anderen Organisationen richtet sich die Deutsche Juristische Gesellschaft für Tierschutzrecht e. V. mit einem offenen Brief an den Regierenden Bürgermeister von Berlin Kai Wegner und die Berliner Justizsenatorin Dr. Felor Badenberg, weil eine besorgniserregende Entwicklung den Tierschutz in Berlin und darüber hinaus bedroht: Die Unabhängigkeit der Berliner Landestierschutzbeauftragten, Frau Dr. Kathrin Herrmann, ist in Gefahr. Seit 2020 setzt sich Dr. Herrmann eigenständig und ohne politische Einflussnahme für Tierrechte ein. Geplante Restriktionen könnten sie nun stark einschränken und zwingen, politische Vorgaben zu befolgen. Das würde nicht nur der grundlegenden Aufgabe einer Landestierschutzbeauftragten widersprechen, sondern könnte auch die Möglichkeiten, aktiv im Tierschutz zu wirken, stark einschränken. Daher appelliert der offene Brief an die verantwortlichen Entscheidungsträger, die Unabhängigkeit der Berliner Landestierschutzbeauftragten zu bewahren und gesetzlich zu verankern.
Der vollständige offene Brief und eine Petition, mit der auch Sie das Anliegen unterstützen können, sind hier abrufbar: www.change.org/tierschutz-berlin